#Erlebnisse: Blindfahr-Turniere
"Blindfahren" … also Autofahren ohne Sicht auf die Straße?
Ist das mal wieder was mit Künstlicher Intelligenz?
Nope, hier geht’s eher um Kommunikative Intelligenz! Ist ja auch KI
Folgendes Szenario:
Der Person hinter dem Steuer werden die Augen verbunden. Die Aufgabe des Beifahrers: Durch möglichst präzise Kommunikation das Auto durch einen Parcours aus Pylonen lotsen.
Worauf es ankommt? Nicht aufs Tempo (also nicht nur!), sondern auf möglichst wenige Fehler: Keine Pylonen berühren, durch weit verteilte Tore fahren, nicht in die Wiese geraten und einen markierten Punkt im Zielbereich treffen.
Klingt simpel? Vorsicht, vorsicht … Es ist nämlich echt herausfordernd! Und zwar für beide, Fahrer wie Beifahrer.
Denn was heißt denn jetzt "Links!", "Stopp!", "Weiter!" oder "Zurück!"? Wie weit links ist denn "Links!"? Eine halbe Lenkrad-Umdrehung oder mehr als eine ganze? Bedeutet "Stopp!" dann bremsen, das Halten des Steuers oder wieder zurücklenken? Und die Ansage "Zurück!"? Etwa jetzt Wenden? Oder doch eher Bremsen? Oder gar der Rückwärtsgang?
Kein Witz: Schon nach wenigen Metern verlieren die Fahrer das Gefühl dafür, ob sie ÜBERHAUPT fahren. Geschweige denn wie schnell. Spätestens ab da wird dieses Spiel aus Sender und Empfänger wirklich "spannend" (und lustig!). Und ebenso aufschlussreich, wie gut dieses Team hier eigentlich funktioniert.
Nicht selten verstummen die Beifahrer sogar nach ein paar Sekunden, ob aus Hektik oder Irritation darüber, dass ihre "Kommandos" so gar nicht richtig verstanden werden.
Moment … stumme Beifahrer neben blinden Fahrern?
- Bedeutet für den weiteren Weg? Schwierige Kombi!
- Für die Zuschauer: Ziemlich lustig!
- Für die nachfolgenden Blindfahr-Teams: Seeeehr lehrreich!
Der Spaß steht im Vordergrund, klar. Trotzdem geht’s hier neben der Kommunikation auch um Vertrauen und Empathie. Was sich übrigens super mit anderen Aktivitäten verbinden lässt, hier mal ein knackiger Beispielablauf !
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